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50 Hausmittel gegen Depression und Angst

27. Juni 2015 by Moni 21 Comments

Quellen: 42 Home Remedies to Get Rid of Depression Easily und 21 Home Remedies to Get Rid of Anxiety and Depression 

 

In der Kategorie „Schatzkiste: Am Weg zur Gesundheit“ folgt nun eine Liste mit pflanzlichen Alternativen zu Psychopharmaka beziehungsweise Hausmitteln beim Umgang mit negativen Emotionen.

Natürlich wird nicht jeder Ratschlag richtig für dich sein, deswegen habe ich die Kategorie Schatzkiste genannt: Eine Kiste, aus welcher sich im Laufe der Zeit hoffentlich jeder ein paar individuell passende Anhaltspunkte und Anregungen holen kann.

Einige der unten angeführten Tipps kannte ich noch nicht, wie ist eure Meinung dazu?

Habt ihr Methoden oder pflanzliche Mittel aus dieser Liste schon ausprobiert?

Wie waren eure Erfahrungen damit?

Unter dem Beitrag ist eine Kommentarbox für euch eingerichtet.

Ich habe etwas gezögert, diese Liste aus dem Englischen zu übersetzen. Immerhin handelt es sich „nur“ um Hausmittel und psychische Krisen dürfen in ihrer Intensität nicht unterschätzt werden.

Gleichzeitig habe ich persönlich eines Tages festgestellt, dass mir Kamillentee tatsächlich gegen Nervosität hilft. Sich einen Tee zu machen ist so einfach, dass man kaum glauben kann, dass es einen Effekt auf die Stimmung haben kann.

Auf GreenMedInfo findet ihr zahlreiche Forschungsartikel über natürliche Alternativen zu Psychopharmaka.

hausmittel

 

1. Bewegung 

Tägliche Bewegung ist für einen gesunden Körper es­sen­zi­ell. Sport kann auf depressive Personen lang anhaltende positive Effekte haben, da der Körper dabei Endorphine (natürliche, antidepressiv wirkende Hormone) ausschüttet. Diese fördern positive Gedanken und können Glücksgefühle hervorrufen.

Ideal wäre es, dreimal wöchentlich für mindestens 20 Minuten zu trainieren – egal ob Joggen, Gewichte heben, Walken, Fahrrad fahren oder Yoga.

 

2. Meditation

Zusätzliche Meditationseinheiten (am besten 45 Minuten täglich) helfen dabei, depressive Phasen zu überwinden. Wähle einen ruhigen Ort aus, schalte dein Handy ab und konzentriere dich auf deinen Atem.

 

3. Gesunde Ernährung

Eine Ernährungsform, welche reich an Obst und Gemüse sowie arm an Transfetten ist, hält den Blutzuckerspiegel stabil. Nahrungsmittel, die Omega-3 Fettsäuren und Folsäure enthalten (zum Beispiel Fisch oder Leinöl), helfen gegen Stimmungsschwankungen.

Lebensmittel, die den Aufbau von körpereigenem Serotonin unterstützen (wie Eier, Sauerkirschen, Leinsamen, Hering, Lachs, Makrelen, Sardellen und Fischöl), werden ebenfalls als hilfreich angesehen.

Vitamin B12 ist am Aufbau wichtiger Neurotransmitter (wie Dopamin, Serotonin oder Adrenalin) beteiligt. Diese Neurotransmitter haben einen Einfluss auf unsere Stimmung. Beispiele für Vitamin B12-reiche Lebensmittel: Käse, Fisch, Meeresfrüchte, Paprika, Spinat und Truthahn.

Ein Mineral, das für die Regulation zahlreicher biochemischer Funktionen im Körper mitverantwortlich ist, ist Magnesium: Es ist unter anderem in Blattgemüse, Spinat, Bananen, schwarzen Bohnen sowie Cashewnüssen und Mandeln enthalten.

 

4. Ziele setzen

Während einer depressiven Episode fühlen sich die meisten Menschen träge und antriebslos, oft wird auch ein Konzentrationsmangel beklagt. Unerledigte Aufgaben können den Grad einer Depression verstärken. Es ist demnach sinnvoll, sich täglich kleine Ziele zu setzen. Das Bewältigen dieser Zwischenziele gibt uns ein gutes Gefühl und kann die Depression verringern.

 

5. Beteiligung an interessanten Aktivitäten

Wenn du dich depressiv fühlst, versuch etwas zu tun, das dich persönlich interessiert. Du kannst ein neues Buch lesen, einen Koch- oder Sprachkurs besuchen, ein Museum besichtigen oder Musik hören. Neue Aktivitäten führen zur Ausschüttung von Dopamin im Gehirn, auch das kann Depressionen senken.

 

6. Genügend Schlaf

Schlafmangel kann eine depressive Stimmung verschlimmern. Aus diesem Grund sollte man sich ausreichend Zeit zum Schlafen nehmen. Du kannst dir eine tägliche „Zu-Bett-Geh Routine“ überlegen und deinen Lebensstil daran anpassen. Geh jeden Tag zur selben Zeit schlafen, um deine Schlafqualität zu verbessern.

 

7. Kürbiskerne

Eine Handvoll Kürbiskerne am Tag kann Ängstlichkeit und depressive Gefühle mildern. Kürbiskerne enthalten L-Tryptophan, welches beruhigend wirkt und den Blutdruck senkt.

 

8. Omega-3 Fettsäuren

Der Genuss von Fisch (dreimal wöchentlich) kann ebenfalls dabei helfen, eine depressive Stimmung zu mildern (zum Beispiel Makrele, Sardellen/Hering, Lachs oder weißer Thunfisch). Fisch enthält Omega-3 Fettsäuren, welche die Produktion von Serotonin positiv beeinflussen.

 

9. Schreibtherapie

Schreib deine schmerzhaften Emotionen nieder, es wird dir Erleichterung verschaffen. Es gibt bereits viele Bücher zum Thema Schreibtherapie.

 

10. Sonnenlicht

Geh für mindestens 15 Minuten täglich hinaus, um deine Stimmung zu heben. Vitamin D, welches durch das natürliche Sonnenlicht produziert wird, kann Depressionen nebenwirkungsfrei lindern. Für die Wintermonate gibt es inzwischen spezielle „Lichttherapielampen“ (jeden Morgen für mindestens eine halbe Stunde verwenden). Lichttherapielampen imitieren das natürliche Sonnenlicht und führen zu chemischen Änderungen im Gehirn, welche die Laune heben und depressive Symptome verringern.

 

11. Apfel

Äpfel helfen dabei, den Geist zu erfrischen. Sie enthalten Kalium, Vitamin C, B-Vitamine und Phosphorsäure, welche Nervenschädigungen verhindern.

 

12. Safran

Füge deinem Essen täglich eine Prise Safran hinzu. Regelmäßig durchgeführt lindert diese Vorgehensweise leichte Depressionen.

Mehr dazu: Die Kraft der ayurvedischen Gewürze im Überblick.

 

13. Rosenblätter

Rezept für ein heilsames Getränk: 20-30 frische Rosenblätter 15 Minuten lang in heißem Wasser aufkochen. Zwei bis drei Mal täglich trinken.

 

14. Kardamom

Bereite dir einen Tee vor und gib ein wenig Kardamompulver hinzu. Langsam trinken.

 

15. Kaffee

Trink einen bis zwei Kaffee, um Depressionen zu verringern – Koffein hebt die Stimmung. Trink aber nicht mehr als zwei Tassen täglich (ansonsten kann es zum gegenteiligen Effekt kommen, also zu einer Verstärkung der depressiven Stimmung).

 

16. Kurkuma

Kurkuma stimuliert einerseits den Aufbau und erhöht andererseits die Level der Neurotransmitter Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin.

 

17. Ingwertee

Ein paar Scheiben frischen Ingwer (oder einen Teelöffel Ingewerpulver) in heißes Wasser geben. Zwei Mal täglich trinken. Hier mein Lieblings-Ingwertee: Pukka.

 

18. Knoblauch

Knoblauch ist eines der besten Hausmittel gegen chronische Depressionen, Schlaflosigkeit und Erschöpfung. Am besten integriert man Knoblauch in die tägliche Ernährung.

 

19. Haferbrei

Rezept von Moni: Eine halbe Tasse Haferflocken zusammen mit einer ganzen Tasse Reis-Kokos- oder Mandelmilch aufkochen. Danach 10 Minuten köcheln lassen und umrühren. Man kann Früchte, Zimt oder Honig hinzufügen. Kann täglich gegessen werden, da es dem Gehirn bei der Entspannung hilft und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Es gibt auch Alternativen zu Haferflocken. Glutenfreie Optionen wie den Hirse-Buchweizen-Brei gibt es natürlich auch.

 

20. Cashewnüsse 

Cashewnüsse enthalten viele B-Vitamine (vor allem Vitamin B2), welche sich positiv auf den Geist auswirken. Eine Handvoll Nüsse kann man regelmäßig zu sich nehmen.

 

21. Mandeln

Mandeln sind reich an Vitamin B12 und Zink und können bei der Verringerung von Angst helfen. Rezept: 10 Mandeln mit heißem Wasser übergießen und über Nacht einziehen lassen. Am nächsten Morgen die Haut entfernen. Eine Tasse warme Milch zusammen mit einer Prise Ingwer, eine Prise Muskatnuss und den Mandeln mixen. Diesen Saft kann man ein paar Tage lang direkt vor dem Schlafen trinken.

Ich bin außerdem ein Fan von weißem Mandelmus. Das verwende ich beim Kochen als Käseersatz, weil es mir besser schmeckt und gesünder ist.

 

22. Warmes Wasser für die Füße

Fußbad: Rosmarinblätter und Seife in heißem Wasser vermischen. Füße für 20 Minuten eintauchen. Das wirkt beruhigend und vertreibt depressive Gedanken.

 

23. Massage

Ein wenig Kokosöl, Sesamöl, Maiskeimöl oder Sonnenblumenöl erhitzen, bis es warm wird. Danach den Körper oder die Fußsohlen einmassieren (am besten vor dem Schlafen). Dies hat einen beruhigenden Effekt.

 

24. Akupunktur

Akupunktur hilft effektiv gegen Depressionen. Es erhöht die Ausschüttung von Hormonen und Neurotransmittern, welche die Hirnchemie auf positive Art und Weise beeinflussen.

 

25. Geführte Meditation

Bei dieser Meditationsform werden Musik, Worte und bildliche Vorstellungen dazu verwendet, positive mentale Bilder entstehen zu lassen. Durch die Verbindung von Geist und Körper führen positive Bilder in unserer Vorstellung zu angenehmen Körperempfindungen.

 

26. Kognitive Verhaltenstherapie

Dies ist eine Therapieform, welche auf kurzfristige Erfolge zielt und sich auf negative Gedankengänge, Glaubenssätze und Verhaltensweisen fokussiert. Es wird versucht, positive Gedanken und eine optimistische Haltung zu formen.

Buchtipp zur Selbsthilfe: Feeling Good: Depressionen überwinden, Selbstachtung gewinnen: Sich wieder wohlfühlen lernen ohne Medikamente von David Burns

 

27. Backpulver

Füge ein wenig Ingwer und Backpulver deinem Badewasser hinzu und nimm für ungefähr 15 Minuten ein solches Bad. Dusch dich danach ab. Dieses Bad soll eine stressbefreiende Wirkung haben.

 

28. Zitronensaft mit Honig 

Einen Teelöffel gemahlenes Ingwerpulver (oder ein frisches Stück Ingwer) zusammen mit einem Teelöffel Zitronensaft und einem halben Teelöffel Honig vermischen. Drei Mal täglich trinken, um das Niveau der Angst und depressiven Stimmung zu senken.

 

29. Salz Bad

Für eine rasche Verbesserung der Stimmung wird empfohlen, etwas Bittersalz (Epsom Salt) in das warme Badewasser zu geben.

 

30. Aminosäure L-Lysin

Die in Fisch, Fleisch und Bohnen enthalte Aminosäure kann Stresshormone abbauen und Angstsymptome reduzieren.

 

21 pflanzliche Mittel, um depressive Stimmungen und Ängstlichkeit zu mildern

 

Anmerkung von Moni: Die Empfehlungen in diesem Abschnitt stellen eine Übersetzung des englischen Originalartikels dar! Wenn du dich für eines dieser Präparate interessierst, besprich die genaue Vorgehensweise bitte mit deinem Arzt oder Apotheker.

tee

 

31. Kamillentee

Während einer depressiven Phase leiden viele Personen unter Schlaflosigkeit. Diese kann mit Hilfe der in Kamillentee enthaltenen Flavonoide behoben werden. Du kannst dir einen Tee zubereiten: Zwei Teelöffel getrocknete Kamillenblätter (oder einen Teebeutel), 5-7 Minuten ziehen lassen, optional mit ein wenig Milch oder Honig. Einen solchen Tee kann man eine Zeit lang täglich trinken, am besten 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Nach vier Wochen zeigen sich angstlösende Effekte.

Hier ein interessanter Artikel: Kamille – die Heilerin.

Alternativen: Kräutertees wie Süßholz, Pfefferminze, „Katzenminze“ oder Bergamotte.

Ich kaufe Tee sehr gerne bei Sonnentor.

 

32. Grüner Tee

Eine Tasse Grüner Tee am Morgen kann dabei helfen, eine Depression los zu werden. Grüner Tee enthält L-Theanin, welches leistungsfähiger macht und die Stimmung aufhellt. Grüner Tee ist auch eines der natürlichen Heilmittel zur Bekämpfung von Angstsymptomen.

Ich trinke gerne kalten Chari-Tea.

 

33. Johanniskraut 

Johanniskraut kann Depressionen auf natürliche Weise behandeln: Das darin enthaltene Hypericin und Hyperforin reguliert die Stimmung. Du kannst es als getrocknetes Kraut in Form eines Tees zu dir nehmen.

Achtung: Johanniskraut wird Personen, die Psychopharmaka abgesetzt haben, nicht empfohlen!

 

34. Indisches Basilikum/ Tulsi

Das Heilige Basilikum ist eines der besten Heilmittel zur Behandlung von Depressionen, weil es als ein Adaptogen funktioniert, welches dem Körper erlaubt, während einer depressiven Phase optimal zu funktionieren.

 

35. Ginseng

Ginseng soll dabei helfen, mit einer Depression umzugehen.

 

36. Zitronenmelisse

Tee: Einen Teelöffel frische Zitronenmelisse in kochend heißes Wasser geben und ein paar Minuten ziehen lassen. Zitronenmelisse ist ein natürliches „Anti-Angst-Kraut“.

 

37. Rosmarin

Zu einer Tasse kochendem Wasser ein bis zwei Teelöffel getrocknete Rosmarinblätter hinzufügen, 10 Minuten ziehen lassen und als Tee trinken. Optional einfach den Duft von frischem Rosmarin einatmen.

 

38. Sellerie

Sellerie enthält Folsäure und Kalium und kann aus diesem Grund Nervosität mildern. Man kann es täglich (ob roh oder gekocht) zwei Wochen lang zu seiner Ernährung hinzufügen.

 

39. Passionsblume

Passionsblume gibt es in Kapselform, aber auch als Tee. Sie kann dabei helfen, Angst und Anspannung aufzulösen. Während einer Schwangerschaft nicht empfohlen!

 

40. Baldrian

Baldrian reduziert Nervosität und hilft bei Einschlafproblemen. An den Geruch dieses Krautes muss man sich erst gewöhnen. Baldrian gibt es in Kapselform oder als Tee. Alternativen: Melisse, Kamille oder Hopfen.

 

41. Spargel

Spargel (oder getrocknete Spargelwurzel) hilft dabei, Stressgefühle zu senken.

 

42. Spikenard / Nardostachys (Originalbezeichnung)

Dieses Kraut wirkt als mildes Beruhigungsmittel, man verwendet die Wurzel dieser Pflanze.

 

43. Muskat

1/8 Teelöffel Muskatnuss- Pulver zu einem frischen Beerensaft hinzufügen. Dreimal am Tag konsumiert soll dies ebenfalls dabei helfen, eine Depression zu bessern.

 

44. Lakritze

Man kann Lakritzpulver mit Milch trinken oder ein bis drei Tassen Süßholz Tee, um Depression zu lindern.

Warnung: Während einer Schwangerschaft, ebenso wie bei Bluthochdruck, Lebererkrankungen, Herzproblemen oder Nierenerkrankungen sollte man jegliche Form von Lakritze vermeiden!

 

45. Salbei und Basilikumblätter

¼ Teelöffel Basilikum mit einem halben Teelöffel Salbeiblätter in einer Tasse mit heißem Wasser vermengen. Diesen Tee zweimal täglich trinken, um depressive Gefühle zu reduzieren.

 

46. Lavendel

Einen Teelöffel Lavendelblüten mit Wasser aufkochen und abkühlen lassen. Diese Lösung kann dreimal täglich getrunken werden. Massagen mit Lavendelöl können eine angenehme Möglichkeit sein, um Angst zu reduzieren. Alternativ kann man Lavendelöl auch zum Badewasser hinzufügen oder ein paar Tropfen auf dem Kopfkissen verteilen.

 

47. Sandelholz

Sandelholzpulver beruhigt den Geist, du kannst es mit Wasser vermischen und als Gesichtsmaske verwenden (auf die Stirn auftragen).

 

48. Commiphora Mukul (Originalbezeichnung)

Das Aroma dieses Krautes hilft bei der Stärkung des Nervensystems.

 

49. Kleines Fettblatt/ Feenkraut und Ginkgo biloba

Es ist möglich, das Kleine Fettblatt (auch Feenkraut genannt) zu einem Glas Milch hinzuzufügen oder als Öl für eine Kopfmassage zu verwenden. Zwei Esslöffel bacopa monnieri oder Withania somnifera Pulver können auch in ein Glas Wasser hinzugefügt und zweimal täglich getrunken werden, um Angst und Nervosität los zu werden.

Getrockene Ginkoblätter helfen ebenfalls dabei, Stress abzubauen.

 

50. Aromatherapie

Ätherische Öle, wie zum Beispiel Sandelholz, Lavendel, Basilikum, Ylang-Ylang, Geranie, Engelwurz, Jasmin, Kamille oder Rosmarin wirken entspannend und können zum Einatmen oder Massieren verwendet werden. Es ist auch möglich, ein paar Tropfen dem Badewasser hinzuzufügen. Ätherische Öle wie Ylang-Ylang, Sandelholz, Rose, Geranie, Jojoba, Eukalyptus sowie Bergamotte haben einen stimmungsaufhellenden Effekt. Vorsicht bei Allergien!

 

Zusatztipps:
Ja
  • Halte dich an eine tägliche Routine.
  • Schlafe mindestens sieben bis acht Stunden pro Nacht.
  • Versuche negative Gedanken umzuformulieren.
  • Versuche beschäftigt zu bleiben: Plane deine Tage im Voraus.
  • Sprich mit deiner Familie oder deinen Freunden über Probleme und Sorgen.
  • Hungere nicht! Ernähre dich (so gut es geht) gesund, mit frischem Obst und Gemüse.
  • Führe Aktivitäten in deinen Alltag ein, die dir eine Freude bereiten. Das kann auch nur Musik hören sein.
Nein
  • Vermeide Tabak, Alkohol, ungesunde Lebensmittel (mit viel Zucker) und Drogen.
  • Vermeide zu viel Koffein.
  • Missbrauche keine Psychopharmaka.
  • Lass keine Mahlzeiten aus: Der Blutzuckerspiegel sollte stabil bleiben. Schwankungen des Blutzuckerspiegels haben einen direkten und indirekten Einfluss auf die Stimmung.

MyFreeMind_Depression

Warnhinweise für Personen, die Psychopharmaka ausschleichen oder vor Kurzem abgesetzt haben:

 

Quelle: Vorsicht, Symptomverstärkung!

Auf einen Blick zusammengefasst, wodurch während der Absetzphase das Risiko einer Symptomverschlimmerung besteht:

– Psychopharmaka und andere Substanzen, die das Zentrale Nervensystem aktivieren, Medikamente im Allgemeinen, Antibiotika, Johanniskraut, 5-HTP

– Alternativverfahren, die den Körper stimulieren: Akupunktur, Akupressur, Chiropraktik, Quaddeln, Bioresonanz, Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren, Darmsanierung

– Homöopathische Mittel (höhere Potenzen)

– Sport, wenn zu intensiv

– Sauna, Sole, Hitze, Sonne, Sonnenbaden

– MRT-Untersuchungen (aufgrund des starken Magnetfeldes oder des Kontrastmittels), Lokalanästhetika-Spritzen beim Zahnarzt

– sehr empfindliche Personen reagieren auch auf Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine etc.

– Grapefruit und andere Zitrusfrüchte, Alkohol, Kaffee, Nikotin“


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Filed Under: Archiv (Psychopharmaka), Ganzheitliche Psychologie Tagged With: Alternativen, Angst, Depression, Hausmittel, Selbsthilfe

Comments

  1. Sandra

    26. Januar 2016 at 06:38

    Kamillentee, dazu möchte ich noch was ergänzen.
    Ich leide an einer Angststörung und das einzige was genauso schnell Wirkt wie Tabletten ist wirklich ein starker Kamillentee mit 2 Beutel Biotee auf eine kleine Tasse. 10min ziehenlassen. Ohne den Tee könnte ich nicht mehr leben.

    Viele Grüße Sandra

    Antworten
    • Freigeist

      18. Februar 2016 at 09:12

      Danke für dein Feedback Sandra, ich habe im Beitrag auch erwähnt, dass ich persönlich erstaunt war, wie Kamillentee bei Nervosität helfen kann. Schön, dass sich mein Eindruck mit deinen Erfahrungen deckt.
      Lg Moni

      Antworten
  2. Beba

    11. Juni 2016 at 07:04

    Sehr gut geschrieben, danke, Moni! 🙂

    Antworten
    • Moni

      11. Juni 2016 at 09:57

      Danke liebe Beba 🙂

      Antworten
  3. Lars

    13. September 2016 at 13:46

    Eine Fehler unter Punkt 49: bacopa monnieri ist das kleine Feenblatt, nicht FETTBLAT.

    Antworten
    • Moni

      17. September 2016 at 20:12

      Hi Lars, vielen Dank fürs Aufmerksam machen!! Wird gleich korrigiert. Lg, Moni

      Antworten
  4. Marion Breitsprecher

    21. Dezember 2016 at 04:55

    Vielen, vielen Dank Moni, für all die guten Tipps und Infos!
    Ich leide unter Depressionen und Fibromyalgie.
    Habe vor einem Monat die Einnahme von Cymbalta gestoppt.
    Die „Entzugserscheinungen “ sind die Hölle!
    Was mir wahnsinnig hilft ist die Magnetfeldtherapie. Ich verwende die Matte von Ilifesomm. Die bewirkt Wunder!
    80% weniger Schmerzen, mehr Energie und eine bessere Stimmung sind nur ein paar Beispiele, die diese Therapie bewirkt.
    Ich wünsche allen „Mitleidenden“ viel Kraft! Nur nicht aufgeben! Moni’s Tipps sind eine grosse Hilfe!

    Antworten
  5. malina

    31. Januar 2017 at 20:45

    Gute Artikel! Kamillentee ist wirklich auch Bestandteil meines Alltags. Bei mir waren es allerdings nicht überwiegend Ängste, wenn dann nur Verlustängste. Ich hatt mit ständiger Müdigkeit, Energiemangel, Apathie,missmutige Stimmungslage, Schlafstörungen zu kämpfen. Was mir aber sehr geholfen hat ist Mamuily Seed (macuna puriens) die Juckbohne. Ich habe da verschiedene Anbieter durchprobiert. Mit Joyful hatte ich die besten Erfahrungen gemacht. Ich bin immer sehr froh über solche Artikel, weil ich es genauso empfinde. Die beste Hilfe, die natürlich nur solange sie ausreichend ist, in uns selbe steckt und in unserer Natur die wir genauso vernachlässigen!

    Antworten
    • Moni

      13. März 2017 at 08:49

      Liebe Malina, Vielen Dank für deinen Input 🙂 Lg, Moni

      Antworten
  6. Löwe

    20. Mai 2017 at 14:15

    Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich habe gute Erfahrungen mit Akkupunktur und präventiv Passionsblumen-Kapseln.

    Antworten
  7. Christina

    31. Oktober 2017 at 11:18

    Sehr schöne Tipps, viele davon kannte ich noch gar nicht! Ich schreibe ja auf meinem Blog eher über die Themen Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung und gebe praktische Lebenstipps, finde aber auch Beiträge mit einem Fokus auf Gesundheit immer mal wieder interessant :-). Ganz liebe Grüße und Du hast wirklich einen sehr schönen Blog :-). Christina

    Antworten
    • Moni

      3. November 2017 at 16:18

      Hallo Christina, Vielen Dank für dein Feedback und dass du bei mir vorbeischaust. Persönlichkeitsentwicklung sehe ich auch als sehr wichtigen Baustein bei der Gesundheit 🙂 Lg, Moni

      Antworten
  8. Patrice C.

    2. November 2017 at 19:46

    Hallo Moni,

    Was ich sehr, sehr empfehlen kann, ist das von Morrnah Simeona entwicklete, moderne 14-Schritte Ho’oponopono.
    Die alten Hawaiianer hatten einen effektiven Weg, um Probleme zu lösen und die Harmonie wiederherzustellen, genannt Ho’oponopono, was bedeutet, „richtigstellen“. Dieses Verfahren ist tausende Jahre alt und wird heute noch praktiziert.

    Vor noch nicht allzulanger Zeit entwickelte die Hawaiianerin Morrnah Simeona eine moderne Version dieses traditionellen Ho’opnopono Verfahrens. Morrnah Simeona verbreitete dieses psycho-spirituelle 14-Schritte Ho’oponopono-Verfahren auf der ganzen Welt. Sie machte es den Menschen möglich, Ho’oponopono erlernen und anwenden zu können, egal in welcher Gesellschaft man lebt oder welcher Religion man angehört. Genauso wie das uralte, traditionelle Ho’oponopono-Verfahren, ist Morrnah’s 14-Schritte Ho’oponopono anerkannt.
    Es kann einem in vielen Bereichen des Lebens helfen. Das 14-Schritte Ho’oponopono nach Morrnah Simeona ist eine völlig neue Art der Problem- und Konfliktlösung. Hier kann man mehr über das Ho’oponopono von Morrnah Simeona und über typische Anwendungsmöglichkeiten erfahren- und wo es erlernt werden kann 🙂

    https://hooponoponoinside.com/hooponopono-ein-verfahren-zur-problem-und-konfliktloesung/

    Einen schönen Abend.

    Viele Grüsse und Aloha
    Patrice C.

    Antworten
    • Moni

      3. November 2017 at 16:20

      Danke für den Input, Patrice! Lg, Moni

      Antworten
  9. Schnucki

    11. Januar 2018 at 23:33

    Ich leide auch immer mal wieder an Stimmungsschwankungen und mir hat Johanniskrautsaft viel besser geholfen als Johanniskrauttabletten, der Saft ist naturbelassen und enthält das ganze Wirkspektrum in unveränderter Form, in Tabletten ist das Johanniskraut jedoch industriell verarbeitet, das (also der Saft) in Verbindung mit leichtem Fasten bewirkt bei mir immer eine gute Stimmungsverbesserung, den Saft kann man wenn mal richtig mies drauf ist, auch kurzzeitig höherdosieren, dann wirkt er noch besser, natürlich immer erst einen Arzt fragen! Und aufpassen, Johanniskraut und „Pille“ schließen sich aus, das kann die Wirkung aufheben, ganz wichtig! Was mir noch geholfen hat sind auch Wechselduschen bzw. kalte Güsse, hört sich banal an, hat aber meine Stimmung auch immer gebessert und das nicht zu knapp. Ich bin auch immer froh um jeden Tipp der mein eigenes Leben erleichtert.

    Antworten
    • Moni

      16. Januar 2018 at 10:37

      Danke für deine Tipps

      Antworten
  10. AmX-life

    2. Februar 2018 at 07:21

    WoW, ein echt schöner Artikel.. 🙂

    Viele spannende Infos mitgenommen.. Danke

    Freundliche Grüße 🙂

    Antworten
  11. Irgendwer

    15. April 2018 at 18:39

    Der wichtigste Punkt fehlt——-> LIEBE!

    Antworten
    • Moni

      16. April 2018 at 06:01

      Wie wahr!

      Antworten
  12. Csg

    29. Mai 2018 at 13:25

    baldrian und kaltes Wasser trinken hilft mir oft; auf diese Seiten gestoßen bin ich allerdings, weil ich nach „Lakritze und Depression“ gegooglet habe.
    Ich habe nämlich seit einigen Tagen den Eindruck gehabt, dass ein – zufällig eingenommenes – lakritzBonbon meine ängste abmilderte. .. Sicher, psychosomatisch ist viel möglich – aber ist doch interessant.

    Antworten
  13. Hannah

    28. Februar 2019 at 16:33

    Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Besonders gegen Stress und Angstzustände können Naturheilmittel sehr hilfreich sein. Das sollte man auf jeden Fall ausprobieren.
    Mit besten Grüßen,
    Hannah von https://natura-vitalis-bestellen.de

    Antworten

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