Dieser Beitrag wurde von Suzy Cohen, einer ausgebildeten Pharmazeutin geschrieben.
Hier findest du das englische Original.
Ich übersetze so viele Texte aus dem Englischen für euch, weil das genau das Ziel dieses Blogs war: Eine Informationssammlung von verschiedenen Experten sowie Erfahrungsberichte von Betroffenen bereit zu stellen.
Natürlich werde ich als Psychologin auch über meine Sicht der Dinge schreiben, aber diese verschiedenen Blickwinkel und Informationen haben im Moment Vorrang für mich.
Da ich keine Ärztin bin, kann und möchte ich keine medizinischen Ratschläge erteilen, doch genau diese sind bei dem Thema Psychopharmaka unerlässlich. Aus diesem Grund gibt es heute einen Beitrag einer Pharmazeutin. Da er recht komplex ist, habe ich einige Anmerkungen eingefügt.
Der Artikel ist anfangs provokant geschrieben, ich habe ihn jedoch ausgewählt, weil er interessante Alternativen zu Antidepressiva aufzeigt. Die Autorin schlägt darin verschiedene Untersuchungen vor, die man zusammen mit einem Arzt oder Blutlabor veranlassen kann.
Hier nun der Beitrag.
Das Problem der modernen Antidepressiva: Aus der Sicht einer Pharmazeutin
Du wurdest darauf programmiert, zu glauben, dass eine Depression von einem Mangel an Serotonin ausgelöst wird. Doch wenn Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (kurz: SSRI, Antidepressiva) wirklich helfen würden, würden die Zahlen von psychischen Erkrankungen wie Ängsten, Unruhe, Depressionen, Bipolaren Störungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen sowie die Selbstmordraten nicht immer weiter ansteigen.
Die versteckte Traurigkeit, die manche Menschen mit sich tragen, ist nicht immer für die Außenwelt sichtbar. Als Beispiel: Ich war mit einer neuen Bekannten Mittagessen, deren Leben von außen betrachtet in jeder Hinsicht perfekt wirkt. Bei diesem Essen vertraute sie mir an, dass sie chronisch depressiv sei und bereits drei Mal versucht hätte, sich das Leben zu nehmen.
Es vergingen zwei Jahrzehnte und keiner der behandelnden Ärzte oder Psychiater schlug meiner Bekannten vor, die Einnahme von Magnesium auszuprobieren. Nicht ein einziger!
Wenn ich an die Studien denke, die belegen, dass Magnesium einen Einfluss auf Depressionen und sogar Suizidgedanken hat, finde ich das unglaublich.
Für die meisten Menschen ist Depression nur ein Wort – bevor es einen selbst erwischt.
Die Intensität des Leidens ist schwer nachzuvollziehen: Die Stimmungsschwankungen, die Kommentare, der Grad an chronischen Schmerzen, die Angst vor einer neuen Diagnose sowie die Angst im Allgemeinen.
Viele Menschen, die unter Depressionen leiden, verschleiern ihre Probleme dadurch, dass sie zu Alkohol greifen. Alkoholmissbrauch ist eng mit dieser Erkrankung verknüpft, was eine Behandlung erschwert. Rauchen sowie übermäßiger Kaffeekonsum sind zwei weitere Hilfsmittel, die die Laune kurzfristig heben können (auf lange Sicht aber nicht funktionieren).
Wenn ich mit diesem Artikel auch nur einer Person helfen kann, werde ich besser schlafen können, denn ich werde euch einige Dinge über verschreibungspflichtige Medikamente erzählen, die euch die meisten Ärzte noch nicht gesagt haben (kurz gesagt: Sie wirken nicht so gut und vor allem nicht langfristig).
Antidepressiva sind wie Pflaster für die schlechte Stimmung; man muss tiefer graben, um die Ursachen einer Depression herauszufinden – dasselbe gilt für Angststörungen, Manien, Panikattacken und andere Persönlichkeitsstörungen, die schwer zu diagnostizieren sind.
Millionen Menschen, vor allem Frauen, nehmen moderne Antidepressiva der Klasse SSRI (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer). Diese sind rezeptpflichtig und keineswegs risikofrei. Studien konnten mittlerweile Herzprobleme des Fötus nachweisen, wenn die Mutter während des ersten Trimesters der Schwangerschaft SSRI eingenommen hat und trotzdem nimmt eine von vier Frauen, die schwanger werden wollen, Antidepressiva.
Anmerkung von Moni: Diese Zahlen beziehen sich auf die USA. Da dies ein heikles Thema ist, wird es in Zukunft einen separaten Beitrag über Antidepressiva und Schwangerschaft geben.
Ich möchte hier einige der beliebten SSRI Produkte namentlich nennen: Sertralin, Fluoxetin, Citalopram, Escitalopram, Paroxetin und Luvox. Es gibt zwei weitere beliebte Antidepressiva, die nicht der SSRI Klasse angehören, aber ähnlich genug wirken, um sie zu erwähnen: Wellbutrin und Cymbalta.
Antidepressiva haben einen Einfluss auf Neurotransmitter im Gehirn, meist auf Adrenalin, Dopamin oder Serotonin. Doch es sind um die 100 weitere Hirnchemikalien daran beteiligt, dass wir uns glücklich fühlen, also macht es wenig Sinn, nur die drei oben genannten zu beeinflussen. Die Medikamente wirken bei manchen, doch nicht bei allen Personen, weil es darauf ankommt, welche Neurotransmitter aus der Balance geraten sind.
Es ist entscheidend, viele Informationen über den Körper einzuholen, da es kein Antidepressivum gibt, welches bei jedem gleich wirkt.
Es ist auch wichtig, ein Symptom-Tagebuch zu führen und aufzuschreiben, wie man sich fühlt, was man gegessen hat und welche Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente man eingenommen hat – an guten und schlechten Tagen. Diese Informationen können hilfreich sein, wenn man an einer chronischen Erkrankung leidet (vor allem bei einer schweren Depression), um herauszufinden, was hilft und was schadet.
Weiter unten führe ich einige wichtige Laboruntersuchungen an.
Ich empfehle diese, um sich ein besseres Bild davon machen zu können, was im Körper passiert.
Wenn du niedrige (oder zu hohe) Werte in einem der folgenden Parameter hast, kannst du vielleicht einen Zusammenhang zu deiner Stimmungslage finden.
Einige der Nährstoffe und Kräuter, die ich unten erwähne, können besser funktionieren, als Antidepressiva. Natürlich solltest du deinen Arzt fragen, was richtig für dich ist.
Interleukin 10 oder IL-10.
Bei einer Blutabnahme kann dieses Zytokin gemessen werden.
Vermindertes IL-10 steht oft in Zusammenhang mit einer depressiven Stimmung, dem Gefühl der Hilflosigkeit, Schlaflosigkeit und Migräne.
Man kann den IL-10 Wert mit Resveratrol, Vitamin D und sportlicher Bewegung anheben. Bitte nimm nicht an, dass du Resveratrol durch Weinkonsum ausgleichen solltest.
Zu viel davon ist auch nicht gut, denn es senkt den Kupferspiegel im Blut. Kupfermangel kann wiederum mit einer erniedrigten Anzahl an weißen Blutkörperchen (Neutrophile Granulozyten) einhergehen, sowie mit Blutarmut (Anämie), die nicht auf Eisenzufuhr (sondern Kupfer) reagiert.
Den IL-10 Wert kann jedes Labor messen.
C-reaktives Protein.
Wenn dieser Wert angehoben ist, ist es wahrscheinlicher, sich depressiv zu fühlen.
Vitamin E und C können ihn, genauso wie Probiotika und CoQ10, senken.
Jeder Arzt und jedes Labor kann diesen Wert im Blut erheben.
Anmerkung von Moni: Dieser Wert ist erhöht, wenn eine Entzündungsreaktion im Körper vorliegt. Es lohnt sich stets, den Grund für eine solche Entzündung herauszufinden. Einfach mit dem Hausarzt besprechen.
Vitamin C Präparate auf Basis der Acerolakirsche sind auf Dauer gesünder für den Körper, als auf Basis von Ascorbinsäure.
TNF alpha.
Dieses Zytokin (wird im Blut gemessen) ist bei Depressionen, Narkolepsie, Darmerkrankungen und Psoriasis erhöht.
Man kann den TNF-Wert (Tumornekrosefaktor) mit Probiotika, Magnesium, Kurkuma, Weihrauchpflanzen und essentiellen Fettsäuren senken. Jeder Arzt und jedes Labor misst ihn.
Anmerkung von Moni: Bei Probiotika handelt es sich um „gute Darmbakterien“, denen gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden.
Schilddrüsenhormone.
Lass deinen freien T3-Wert erheben. Wenn dieser erniedrigt ist, kann dies zu Depressionen, Erschöpfung und einer Gewichtszunahme führen. Dieser Wert sollte zwischen 3.5 und 4.3 liegen und kann durch Schilddrüsenhormone angehoben werden.
Eine Schilddrüsenerkrankung kann depressiv Gefühle hervorrufen und keine Menge antidepressiver Medikamente wird dieses Problem beheben können.
Ein Problem ist, dass einige Ärzte nicht wissen, wie man diesen Test korrekt durchführt oder die meiner persönlichen Empfehlung nicht zustimmen.
Eine richtige Herangehensweise kann eine Schilddrüsenerkrankung aufdecken, bei einer falschen Herangehensweise bleibt man müde, depressiv und übergewichtig, während der Arzt sagt: „Deine Werte sind normal, es ist nicht die Schilddrüse.“
Für mich bedeutet eine richtige Herangehensweise die Messung folgender Werte: Freies T3, T3, umgekehrtes T3 sowie T4.
Ich interessiere mich nicht besonders für den allgemeinen TSH- Wert.
Leider kommen unentdeckte Schilddrüsenprobleme sehr häufig vor.
Neopterin und Biopterin.
Hier handelt es sich um einen Urintest.
Diese zwei Komponenten kommen bei chemischen Reaktionen vor, die mit Tetrahydrobiopterin (BH4) zu tun haben. Dieses braucht der Körper, um Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin herzustellen.
Dieser Wert ist besonders wichtig, wenn man unter Parkinson, Alzheimer, Depressionen oder Autismus leidet.
Ein erhöhter Neopterin-Wert verstärkt die Ausscheidung von Tryptophan und kommt häufig in Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen und chronischen Erkrankungen wie Borreliose vor.
Ein gestörter Tryptophan-Stoffwechsel hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildung des Neurotransmitters Serotonin und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit, sich depressiv zu fühlen. Erhöhtes Neopterin und niedrige Tryptophan-Werte korrelieren mit neuro-psychiatrischen Erkrankungen.
Anmerkung von Moni: Tryptophan ist quasi die Vorstufe von Serotonin und wird im Körper umgewandelt.
Es ist ein Wert, den man überprüfen sollte, wenn man unter einer Bipolaren Störung, einer starken Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Aggressionen, Alzheimer, Parkinson oder Demenz leidet.
Das Verhältnis dieser beiden Werte ist jedoch aussagekräftiger, als die beiden einzelnen Werte.
So sollte das Verhältnis idealerweise aussehen:
Neopterin 0.15 – 0.79
Biopterin 0.04 – 0.35
Verhältnis Neopterin/Biopterin 0.04 – 8.67
Magnesium.
Ich habe Magnesium bereits am Anfang des Artikels erwähnt. Studien belegen, dass Magnesium die Stimmung heben und Muskelschmerzen verringern kann.
Man kann relativ leicht einen Magnesiummangel entwickeln, vor allem, wenn man viel Kaffee trinkt (Kaffee entzieht dem Körper Magnesium). Viele Medikamente entziehen dem Körper ebenfalls Magnesium: Das gilt vor allem für Magensäureblocker, Steroide, Antibiotika, antivirale Medikamente, Diuretika und Cholesterinsenker.
Magnesiummangel kann eine Depression verstärken.
Bei der Einnahme von Magnesium ist es außerdem wichtig, in welcher Form man es zu sich nimmt.
Ich sage nicht, dass Magnesium immer eine Depression heilen kann, aber es kann definitiv helfen. Es ist sehr simpel und billig.
Weitere Faktoren
Ich hoffe, ich konnte klar machen, dass die Behandlung einer schweren Depression mehr verlangt, als eine Pille täglich.
Um von einer Depression zu gesunden, braucht man Zeit, es verlangt nach viel Entspannung und einem guten Behandler.
Ich habe noch nicht erwähnt, dass die Nebennierenfunktion ebenfalls wichtig ist, genauso wie das Cortisol-Level, denn zu viel oder zu wenig davon hat ebenfalls einen Einfluss auf die Stimmung.
Tiefe Bauchatmung reduziert Cortisol (ein Stresshormon, das müde, übergewichtig und traurig machen kann).
Was außerdem helfen kann ist das Ausbalancieren der Östrongenlevel (durch die Hebung des Progesteronspiegels), der Schilddrüsenhormone oder des Testosterons.
Ein Mangel an Magnesium, Vitamin C, B12 oder Folsäure ist außerdem oft involviert.
Die Darmgesundheit ist auch ein wichtiges Thema. Eine Dünndarmfehlbesiedelung hat einen Einfluss auf die Stimmung.
Probiotika haben einen positiven Einfluss auf die Darmflora und diese bestimmt, wie stressresistent wir sind und wie gut die Produktion der Neurotransmitter läuft.
Bitte gib nicht auf
Die Ursachen für eine Depression variieren von Mensch zu Mensch, aus diesem Grund muss man bei Medikamenten immer erst versuchen, welches wirkt. Manche wirken auch gar nicht… oder ihre Wirkung lässt mit der Zeit nach.
Bitte vergiss nicht, dass du von jemandem in deinem Leben geliebt und gebraucht wirst!
Österreichweite Krisennotrufnummern – Hilfe in Lebenskrisen von 0–24 Uhr
Ich forsche jeden Tag, um dir Ratschläge geben zu können, du findest auf meiner Seite weitere hilfreiche Artikel (englisch).
Und vergiss nie, dass du mit der Ernährung auch sehr viel beeinflussen kannst.
Ich empfehle dir nicht, dich selbst zu behandeln, ich reiche nur Informationen weiter, bitte sprich also mit deinem Arzt über jedes Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel, das du einnehmen möchtest.
Sei auch immer sanft zu anderen Personen – denn du steckst nicht in ihrer Haut.
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für diesen informativen Bericht …. ich stehe heute vor der Entscheidung sertralin zu nehmen oder Alternativen zu finden ……. ich bin sehr für Alternativen …. weil ich doch so sehr gerne unabhängig bleiben möchte ….. vielen lieben Dank ….. ich „brüte“also noch ein wenig …
Liebe Petra, Freut mich, dass du hier Inspiration und Denkanstöße findest. Ich hoffe, du findest den für dich persönlich richtigen Weg. Ich schicke dir viel Kraft, Lg Moni
Ich leide seit knapp 16 Jahren an Angstzuständen/Panikattacken in unterschiedlicher Ausprägung. Es gab auch mal 2 Jahre wo nichts gravierendes war. Zurzeit habe ich wieder depressive Verstimmungen und bin auf der Suche nach Alternativen. Ich nehme täglich 3 mal eine Tablette Opipramol und das seit knapp 7 Jahren. Ich leide trotzdem. Nun habe ich hochwertige alternative Produkte, nach Stiftung Warentest ausgewählt, bestellt.
Ich werde ab jetzt täglich Magnesium , Vitamin B-Komplex und Vitamin D3K2 Öl zu mir nehmen und hoffe das ich nach einiger Zeit eine Besserung bemerke.
Vielen Dank für den tollen Artikel!!!
sehr informativ, bestätigt meine meinung, dass man viel zu oft rasch mit einer chemischen keule auf rezept aus der ordi geschickt wird und über alternativen gar nicht nachgedacht wird.
wo aber findet man einen neurologen/psychologen, der offen dafür ist?
habe nun schon einen langen leidensweg hinter mir, und bräuchte dringend unterstützung, die auch langfristig sinn macht.
In diesem Beitrag habe ich etwas dazu geschrieben und hoffe das Forum oder einer der Links können weiterhelfen: Ärzteliste. LG
Hallo. Mir wurden vor 12 Jahren auch relativ schnell Psychopharmaka verordnet ohne dass vorher mal ein Blutbild mit den o.g. werten gemacht wurde. Seitdem hab ich schon die verschiedensten Medikamente bekommen … ob sie wirken kann ich nicht sagen – meine Stimmungen und Ängste schwanken. Glaube aber mittlerweile nicht daran dass die venlafaxin, die ich schon seit etlichen Jahren nehme einen positiven Effekt haben bei mir. Dieses Jahr will ich beginnen diese auszuschleichen u.a. weil mein Blutdruck Werte erreicht hat die mich Anfang 2017 in die Notaufnahme gebracht haben. ( die Ärzte dort meinten dass die immens hohen Werte von den AD seien und ich soll diese einfach weglassen. .. als würde das das so einfach gehen)… mein Fazit nach 12 Jahren „Erfahrung“: ich hab noch keinen Arzt getroffen der an einer alternativen Herangehensweise interessiert ist…leider.
Das tut mir leid, leider lese ich viel zu oft ähnliche Erfahrungsberichte. Viele Ärzte, die ganzheitlich arbeiten, sind privat zu zahlen und ziemlich kostspielig. Das sollte nicht so sein.. Ich habe gerade erst darüber geschrieben, dass das die häufigste Frage ist, die mir am Blog gestellt wird: Ärzteliste. Wünsche dir alles Gute!
Wow mega diese Seite gefunden zu haben. Super!!
🙂
Hallo Moni,
habe in den vergangenen Tagen viel in Ihrem Blog gelesen und war sehr überrascht,
von den Dingen, die ich zwar geahnt/ befürchtet habe, aber doch nicht so wußte.
Eine Frage beschäftigt/ quält mich besonders:
Können Absetzsymptome auch erst nach einen halben Jahr nach Absetzen des
SSRI’s beginnen? (vorherige Einnahme 1Jahr)
Freue mich über eine Antwort, besonders weil davon weiteres Vorgehen abhängt.
Vielen Dankfür diese informativen Seiten
Hallo Billa, Ich habe dir per E-Mail geantwortet. LG, Moni
Liebe Moni,
danke für deine schnelle Antwort.
Genau wie in deinem Blog beschrieben, will meine Ärztin sofort das Sertralin wieder ansetzen, weil sie der Meinung ist, ich brauche das eben und der Leidensddruck im Alltag wäre doch sehr groß. Und das eventuell mein Leben lang!?
Allerdings leide ich unter Angstsstörungen und nicht unter einer Depression.
Danke für Rat und Hilfe,
mit herzlichen Grüßen
Liebe Leser, Hier noch einmal zur Erinnerung: Ich betreibe meinen Blog nebenberuflich und habe derzeit leider keine Kapazitäten, individuelle Beratungen anzubieten.
Mein Ziel ist es, auf dem Blog vielfältige Informationen kostenfrei zur Verfügung zu stellen, die Unterstützung und Hoffnung geben sollen.
Ich hoffe, meine Texte inspirieren euch, helfen euch weiter und geben euch den Mut, euch an einen Behandler zu wenden oder weiter nach einem passenden Experten zu suchen.
Ihr könnt jederzeit die Suchfunktion rechts am Blog verwenden, um nach für euch passenden Artikeln zu suchen. Mein Zeil ist es, ganzheitliche und vielfältige Ansätze aus dem Bereich der psychischen Gesundheit vorzustellen und hier eine Informationsbibliothek aufzubauen.
Alles Liebe und viel Kraft an alle, denen es im Moment nicht gut geht, Moni