Ich habe kürzlich den englischsprachigen Blogeintrag „Angst auf natürliche Weise senken“ von Jessica Sepel (Ernährungsberaterin, Gesundheitsbloggerin und Wellness Coach) entdeckt und beschlossen, ihn für meine Seite auf Deutsch zu übersetzen.
Es handelt sich dabei um leicht umsetzbare Methoden, um besser mit Angst/Nervosität umgehen zu können.
Die Autorin war in ihrer Vergangenheit selbst von starken Ängsten betroffen.
Jessica Sepel vertritt die Meinung, dass eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils einen sehr großen Einfluss auf die Gesundheit haben.
Angst und Nervosität auf natürlichem Weg senken
Solide Schlafgewohnheiten
Gehe zwischen 21:00 und 22:00 ins Bett und stehe bei Sonnenaufgang auf.
Du solltest 7-8 Stunden Schlaf pro Tag bekommen.
Sonnenschein
Verbringe 15-30 Minuten täglich in der Sonne.
Vor allem über die Arme und den Halsbereich kannst du Vitamin D und Melatonin gut aufnehmen.
Körperliche Aktivität
Du solltest dich 30 Minuten am Tag bewegen – es kann sich aber um verschiedene Arten der Bewegung handeln.
Optimal wären Sportarten unter freiem Himmel.
Körper-Seele Medizin
20 Durchgänge einer diaphragmatischen Atmung (Bauchatmung) am Morgen und vor dem Schlafen aktivieren das parasympathische Nervensystem.
Schaffe dir Zeit, um dich zu entspannen.
Genieße täglich „restorative“ Übungen wie das Heben der Beine gegen eine Wand für 10 Minuten.
Höre dir jeden Tag Entspannungsmusik an.
Gönne dir eine Massage.
Meditiere (egal auf welche Art, solange du dich auf deinen Atem konzentrierst).
Anmerkung: Das parasympathische Nervensystem aktiviert Entspannungsreaktionen im ganzen Körper. Die beschriebene Übung stammt aus dem „restorativen Yoga“, einer besonders sanften Yogaform, die ideal zur Entspannung beiträgt.
Hab Spaß!
Freude ist eines der einfachsten Mittel.
Schau dir einen lustigen Film oder deine Lieblingsserie an, geh zu einem Konzert, triff dich mit Freunden oder der Familie.
Akupunktur
Kann hilfreich sein.
Vermeide Trigger
Koffein, Alkohol, Rauchen, Umweltschadstoffe und Drogen/Medikamente können die Ängstlichkeit erhöhen.
Ernährungsumstellung
Iss 5 Portionen Gemüse täglich. Iss Nüsse, Samen und Sprossen. Iss mehr Fisch.
Nimm gute Fette zu dir wie Avocado, Nüsse und Olivenöl.
Iss dunkle Schokolade.
Trinke mehr Wasser.
Vermeide künstliche Süßstoffe. Reduziere Kuhmilchprodukte.
Vermeide zu viele Transfette, Salz, Fast Food und Zucker also Soft Drinks, Süßigkeiten, Kekse, Torten und verarbeitete Lebensmittel (wie Weißbrot oder helle Nudeln).
Überlege dir auch Nahrungsergänzungsmittel
Unter der Anleitung eines Experten aus dem Gesundheitswesen kann Fischöl, Magnesium, B Vitamine, Vitamin D und Kamillentee probiert werden.
Anmerkung: Fischölkapseln werden von ganzheitlich praktizierenden Ärzten gegen depressive Verstimmungen eingesetzt.
Kamille hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.
Dankbarkeit
Finde jeden Tag etwas, wofür du dankbar bist. Dankbarkeit reduziert Stress und Ängstlichkeit.
Anmerkung von Moni: Du kannst versuchen ein Dankbarkeits- Tagebuch zu führen. Meines liegt auf meinem Nachtkästchen und ich schreibe täglich 1-3 Dinge hinein, für die ich dankbar bin. Auf diese Weise fokussieren sich unsere Gedanken eher auf das Positive.
Bonustipps von Moni
Natur
Zeit mit Tieren verbringen und ausgiebige Naturspaziergänge.
Oder einfach mit einer Picknick-Decke in einen Park legen und die frische Luft genießen.
Spiritualität
Spiritualität kann dabei helfen, die Angst als etwas Lehrreiches und nicht Bedrohliches wahrzunehmen.
Ich mag zum Beispiel die Vorträge von Abraham-Hicks sehr gerne.
Lavendel
Ich bin ein großer Fan von Lavendeltee.
Ein frischer Strauß Lavendelblüten hat jedoch dieselbe Wirkung, genauso wie Lavendelöl, Lavendelsirup oder andere Formen der Verarbeitung.
Eine Alternative hierzu sind Tees auf Basis von Baldrian, Hopfen, Passionsblüte oder Zitronenmelisse, diese wirken beruhigend und schlaffördernd.
Ich freue mich über Kommentare, wenn du noch andere Tipps kennst, um Angst auf natürlichem Weg zu senken!
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