In meinem Public Health Studium gab es letztes Jahr ein Seminar zur psychischen Gesundheit und da ist folgendes Zitat gefallen: „Nichts ist so gesundheitsschädlich, wie ein ungelebtes Leben.“
Das fand ich sehr aussagekräftig.
Jeder von uns hat Emotionen, Ziele, Träume und Wünsche – man sollte auf Dauer nicht „gegen sich selbst leben“.
Wenn man sich zum Leben zwingen muss, sei es zu einer Arbeit, die einem nicht entspricht oder zu einem Partner, bei dem man keine Sicherheit spürt oder zu sozialen Verpflichtungen, zu denen man sich gezwungen fühlt, übergeht man sich selber.
Unsere Seele hat hier eine natürliche Schutzfunktion und versucht in solchen Momenten Kontakt über den Körper aufzunehmen: Mit Übelkeit, Schmerzen, Angst oder Erschöpfung.
Es lohnt sich, hinzuhören beziehungsweise seine Symptome auch in einem solchen Licht zu betrachten.
Heute kannst du ein aktuelles Interview von mir nachlesen und zwar auf der Seite von Dorothee Rund, Biologin, psychologischer Ernährungscoach und Gründerin des Blogs Philosophie des Gesundwerdens.
Hier findest du das Interview: Psychische Gesundheit, unser Gesundheitssystem.
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