Im heutigen Beitrag lassen euch 11 deutschsprachige Blogger in ihren Alltag einblicken und geben persönliche Tipps, um psychisch ausgeglichen zu bleiben.
Ihr habt somit auch die Möglichkeit, weitere Blogs kennenzulernen, die sich mit Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung oder psychischen Erkrankungen beschäftigen.
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch über individuelle Strategien verfügt (oder diese entwickeln kann), um glücklich zu sein beziehungsweise zu werden.
Und je mehr unterschiedliche Meinungen man liest, desto eher findet man gute Ratschläge, die zu einem persönlich passen.
Ich achte auf meine psychische Balance, indem ich aktiv werde.
Für mich sind sowohl Selbstfürsorge, als auch Selbsthilfe aktive Tätigkeiten.
Das bedeutet, mir immer wieder einen Ruck zu geben und zu überprüfen:
Habe ich heute schon genug Wasser getrunken?
Habe ich meditiert, Yoga gemacht oder mich bewegt?
War ich heute schon draußen an der frischen Luft?
Gleichzeitig an stressigen Tagen Pausen einzubauen und mir Ruhe zu gönnen, mich bei Freunden zu melden, für meine Meinung einzustehen und meine Grenzen zu kennen, über Probleme zu sprechen und sie ehrlich zuzugeben und Aktivitäten einzuplanen, die mich glücklich machen (wie zum Beispiel das Schwimmen oder Lesen).
Und nun beantworten 11 deutschsprachige Blogger folgende Frage für euch:
Oh, da fallen mir direkt mehrere Punkte ein Das sind ganz unterschiedliche. Ich lege direkt mal los.
Kreativ sein:
Ich bin einfach unheimlich gerne kreativ. Das ist für mich sehr wohltuend. Ob ich nähe, ein altes Möbelstück restauriere oder einfach ein Hochzeitsgeschenk bastele. Indem ich etwas realistisch schaffe und am Ende ein Ergebnis in der Hand habe, werde ich glücklich und zufrieden
Mich-selbst-sammel-Tage:
Ich mache mehr oder weniger regelmäßig so was wie „Mich-selbst-sammel-Tage“. Immer dann, wenn ich merke, dass gerade mal wieder was schief läuft, ich doch mal wieder zu viel nachdenke oder oder oder. Dann weiß ich: Es ist wieder Zeit für einen Tag zum Nachdenken. Da nehme ich mein Leben und mich ein wenig genauer unter die Lupe. Ich bin dann sehr ehrlich zu mir und lege alle Fakten auf den Tisch. Ich schaue dann, was in letzter Zeit nicht so rund gelaufen ist und warum und wie ich das ab jetzt wieder ändern kann. Das hilft mir dann, wieder mit neuer Energie zu starten.
Mit Menschen sprechen:
Wenn mich etwas innerlich beschäftigt, dann hilft es mir sehr, wenn ich mit anderen Menschen spreche. Wenn ich meine Gedanken einfach mal rauslasse und auch noch andere Meinungen dazu höre. Dadurch bekomme ich wieder neue Ideen und bleibe nicht in meiner Gedankenbahn.
Weinen:
Wenn ich sozusagen meine Schleusen öffne und einmal alles, was mich belastet, so richtig rauslasse, dann geht es mir danach viel besser. Ja, wirklich wahr Das ist so eine Art Ventil bei mir. Denn dadurch schwemme ich all das Belastende einfach aus mir raus.
Yoga:
Leider kann ich gerade seit einigen Monaten kein Yoga machen und ich merke ganz klar, dass mir das für meine innere Ausgeglichenheit fehlt. Denn durch Yoga konzentriere ich mich regelmäßig auf mich selbst, komme bei mir selbst an und spüre meinen Körper.
Natur genießen:
Ich ohne Natur und Bewegung: Das geht nicht. Ich genieße es schon allein, jeden Tag zu Fuß zur Arbeit gehen zu können und dabei die Blumen um mich herum zu betrachten oder den schönen Sonnenaufgang vor mir. Wenn ich draußen in der Natur bin, kann ich einfach zur Ruhe kommen und die Schönheiten des Lebens genießen.
Über die Autorin:
Zeit zu leben ist ein Online-Magazin für alle, die ihr Leben in die Hand nehmen und zufrieden, erfolgreich und glücklich leben wollen. Bei uns gibt es viel zu entdecken: über 2500 Beiträge mit Tipps, Artikeln, Buchrezensionen, Impulsen und vieles, vieles mehr.
In der psychosomatischen Klinik habe ich vor 2 Jahren gelernt: Für meine psychische Ausgeglichenheit bin ich selbst zuständig und muss dafür Zeit investieren.
Ganz wichtige Komponenten zur besseren Entspannung und Körperwahrnehmung sind für mich Yoga und Meditation. Durch bewusstes Atmen lassen sich ganz viele Situationen positiv auflösen, in denen ich unruhig bin oder sich das Gedankenkarussell zu schnell dreht.
Die Ruhe braucht aber auch einen Gegenpol in Form von Bewegung bzw. Sport im Freien – und zwar bei JEDEM Wetter. Draußen unterwegs zu sein und die Natur mit jeder Faser meines Körpers zu spüren, macht mich glücklich und ausgeglichen.
Weitere Dinge die mir helfen: Nicht mehr vor angsteinflößenden Situationen kneifen, meinem Körper die nötigen Pausen gönnen, öfter mal Nein sagen, nicht mehr planen und die Überraschungen des Lebens anzunehmen, so wie sie kommen.
Über den Autor:
Mischa schreibt auf seinem Blog Adios Angst – Bonjour Leben über seinen Aufbruch nach dem Zusammenbruch, über Mut, Herausforderungen und eine positive Lebensführung jenseits von Panikattacken und Depressionen.
Ich fühle mich am besten, wenn ich Zeit mit lieben Menschen verbringe. Zwar ziehen mich meine Eigenschaften als Introvertierter eher ins Alleinsein, dennoch raffe ich mich häufig dazu auf, meine sozialen Beziehungen zu pflegen.
Ich gehe selbst auf Menschen zu, anstatt nur zu warten, bis sie sich melden. Ich lade sie zu mir nach Hause ein und feierte zuletzt sogar meinen Geburtstag in größerer Runde. Das alles war vor ein oder zwei Jahren noch nicht denkbar.
Ich war viel in der Welt unterwegs und habe dabei gemerkt, wie wichtig mir ein festes Umfeld ist. Dass sich dieses nicht von selbst pflegt, war eine weitere Erkenntnis.
Daher mache ich heute mehr dafür und fühle mich infolgedessen einfach besser.
Über den Autor:
Bei Healthy Habits schreiben Jasmin und Patrick über Gewohnheiten für deine körperliche, seelische und geistige Gesundheit.
Als Psychologin und Glücksdetektivin weiß ich, wie wichtig es ist, sich um seine psychische Ausgeglichenheit zu kümmern.
Denn Körper und Seele hängen eng miteinander zusammen. Wie sehr, merkt man immer dann, wenn man nach einer besonders stressigen Woche mal wieder krank das Bett hüten muss.
Um dem vorzubeugen habe ich angefangen zu meditieren. Die Meditation hilft mir dabei, Ruhe in das Chaos meiner Gedanken zu bringen und ist somit der perfekte Abschluss für einen anstrengenden Arbeitstag. Auch Sport und regelmäßige Spaziergänge gehören zu meinen ausgleichenden Aktivitäten.
Ganz besonders hilft es mir jedoch, von Zeit zu Zeit innezuhalten und in mich hineinzuhören:
Wie geht es mir gerade? Wie fühle ich mich? Wonach sehne ich mich?
Denn häufig wissen wir ganz genau, was wir brauchen um zufrieden und gesund zu sein. Wir haben nur verlernt, darauf zu hören…
Überhaupt, das meiste tust du für deine psychische Ausgeglichenheit in jedem Augenblick, in dem du dir erlaubst, du selbst zu sein. Egal ob das bedeutet, dass du auf dem Weg in dein Büro Harry Potter liest, in den Pausen an deiner Modelleisenbahn bastelst oder am Abend durch dein Zimmer tanzt
Über die Autorin:
Katharina Tempel ist Diplom-Psychologin und unterstützt Menschen dabei, mit Hilfe der Positiven Psychologie ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Auf ihrem Blog Glücksdetektiv und ihrem YouTube-Kanal erklärt sie die neuesten Erkenntnisse der Glücksforschung, verrät einfache und konkrete Tipps um glücklicher zu werden und beantwortet regelmäßig spannende Leserfragen.
Zunächst achte ich sehr auf meine Ernährung. Ich nehme viele Lebensmittel wie z.B. hochwertige Öle (Borretschöl, Hanföl) oder Nüsse zu mir, die Nährstoffe enthalten, welche mein Gehirn für eine gute Hormonbalance benötigt. Außerdem ernähre ich mich vegetarisch/vegan und achte darauf, nur so viel zu essen, wie mein Körper tatsächlich einfordert – so fühle ich mich energetischer, leichter und habe mehr Kraft für den Alltag.
Mit meiner Hündin „Bobby“ bin ich täglich mindestens eine halbe Stunde in der Natur unterwegs – das erdet mich sehr und baut meine Stresshormone ab.
Was mir auch sehr gut hilft, ist: Die Wörter „Pause“ und „Ruhe“ an jedem Tag in meinem Terminplan zu notieren. Ich male dann ein Herz darum und erinnere mich damit liebevoll an meine Entspannungsphasen, die ich mir ganz bewusst gewähre.
Tägliche Meditation und regelmäßige Yoga-Übungen gehören außerdem zu meinen festen Ausgleich-Routinen. Darüber erhalte ich den Kontakt zu meiner inneren Stimme aufrecht, die wohl mein bestes Reguliersystem ist, wenn ich ihrem Ausdruck folge.
Über die Autorin:
Ich bin Diana, Bewusstseinscoach bei GLÜCKSKIND Services – liebe Menschen, Natur und Tiere. Ich lebe meine Berufung als einfühlsamer und authentischer Mensch, als PTA, Diplom Pädagogin/ Kommunikationspsychologin und Autodidaktin. Meine Träume sind stets meine Herzensziele, welche ich klar fokussiere. Ich unterstütze andere Menschen dabei, ein selbstbestimmtes, selbstbewusstes, selbstsicheres, authentisches und damit freies Leben zu leben. Das mache ich über mein Buch, meinen kostenlosen Glücksletter, persönliche Coachings und vieles mehr.
Psychisch ausgeglichen zu sein bedeutet für mich, eine stabile Balance zu finden zwischen Innen und Außen, zwischen Entspannung und Aktivität. Wenn ich inmitten der Hektik, die uns umgibt, in mir selber ruhig sein kann und mich nicht mitreißen lasse, dann ist dies ein sehr wertvoller Schritt Richtung Ausgeglichenheit.
Ich gestehe, soweit bin ich noch nicht. Aber ich arbeite daran, indem ich zum Beispiel darauf achte, meine 8 Stunden Schlaf zu bekommen. Mindestens. Oder mir tagsüber ganz bewusst Zeit dafür nehme mich zu entspannen, zu atmen, nichts zu tun.
Ich bin ein Mensch mit einer relativ geringen Stresstoleranz. Deshalb übe ich mich immer wieder darin, nur eine Sache zu tun und dies so konzentriert und achtsam wie möglich. Nach dem Motto: “Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich”.
Das Wichtigste für meine psychische Ausgeglichenheit ist jedoch das Schreiben. Wenn ich spüre, dass der innere Druck, die Angst oder andere schwierige Emotionen am Überkochen sind, brauche ich ein Ventil zur Klärung meiner Gefühle. Indem ich alles zu Papier (oder in meinen Blog) bringe, bekomme ich Abstand zu meiner Gefühlswelt und kann meine Sichtweise verändern. Dies führt automatisch zu mehr innerer Ruhe, Gelassenheit oder eben zu Ausgeglichenheit.
Über die Autorin:
mutZone ist der Blog für mutige Angsthasen. Hier findest Du Persönliches, Inspirierendes und Hilfreiches rund um die Themen Angst, Mut und Veränderung.
Um psychisch ausgeglichen zu sein, verbinde ich mich täglich mehrmals mit der Erde. Eine gute Erdung ist gerade für Menschen, die zu Ängsten neigen sehr wichtig. Denn nur, wenn wir wirklich in unserem Körper sind und mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen, können wir uns sicher und geborgen fühlen.
Darüber hinaus meditiere ich jeden Tag mindestens zehn Minuten lang, um meine Gedanken zu beruhigen und mich zu zentrieren. Um ein dauerhaftes inneres Gleichgewicht zu erlangen, ist es sehr wichtig regelmäßig zu meditieren und dadurch die Fähigkeit zu erlernen sich selbst immer wieder in seine Mitte zu bringen.
Über die Autorin:
Lisa begleitet Menschen auf ihrem Blog Botschaften der Angst und in Coachings dabei, ihrer Angst Stück für Stück immer liebevoller zu begegnen und sie in ihr Leben zu integrieren. Dabei lädt sie ihre Leser und Klienten dazu ein sich für neue Sichtweisen zu öffnen und den Weg der Heilung ganz bewusst zu gehen. Die Präsenz im eigenen Körper, das Finden und Halten der inneren Mitte und eine gute Anbindung an die Erde sind ihr dabei besonders wichtig.
Meine innere Balance genießt einen hohen Stellenwert in meinem Leben.
Ich achte konsequent auf Pausen und Raum für Dinge, die mir Ruhe und Erdung ermöglichen. Für mich sind das in erster Linie Spaziergänge in der Natur und das Treffen lieber & positiver Menschen (gerne auch in Kombination:-) ).
Es gibt Phasen, in denen es mir schwerer fällt, ausgeglichen zu sein. Doch gerade dann, wenn der Alltag stressig ist, es viel zu erledigen gilt, Anliegen aus allen Richtungen kommen… Gerade DANN muss ich auf meine Ausgeglichenheit und innere Stärke zählen können.
Daher habe ich eine Balance-Check-Routine in meinen Alltag integriert. Ich frage mich jeden Abend, vor dem Einschlafen, wie mein Ausgeglichenheits-Barometer aussieht. Zusätzlich frage ich mich, was ich an diesem Tag getan habe, um sie zu stärken und was ich hätte ggf. besser machen können. Dadurch kann ich mir gleich Ziele für den neuen Tag setzten, das klappt prima!
Über die Autorin:
Ich bin Nele und betreibe „better work for life“. In meinem Journal veröffentliche ich regelmäßig Artikel, die dich inspirieren, neugierig machen, zum Nach-und Überdenken anregen und Motivation zur Veränderung wecken. Hast du Fragen an dich, deine Ziele, deinen Lebensplan, berufliche Wege und/ oder deine Persönlichkeit? Dann mach es dir gemütlich und schau vorbei!
Eine spannende Frage.
In den letzten Jahren habe ich viel mit dem Thema “innere Balance” experimentiert.
Heute versuche ich für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben die drei Ebenen Körper, Geist und Seele miteinzubeziehen.
Auf körperlicher Ebene suche ich Ausgleich durch Sport wie Joggen und Radfahren, vielen Aufenthalten in der Natur, gelegentlichen Saunabesuchen und Yogaübungen.
Zudem versuche ich im stressigen Alltag immer wieder auf mein Körperbewusstsein zu hören. Welche Verspannung fühlt sich gerade wo in meinem Körper an? Welches Gefühl signalisiert mir gerade mein verkrampfter Magen? Auf was habe ich Appetit?
Auf seelischer Ebene suche ich einen Ausgleich in erster Linie durch Meditation.
Bei mir in der Tradition des Zen-Buddhismus. Die Sitzmeditation hieraus nennt sich ZaZen: Ruhiges, bewegungsloses Sitzen in einer bestimmten Haltung mit dem Fokus auf Atem und Haltung. Hierdurch komme ich mit “Etwas” in Berührung, was jenseits von Gedanken, Gefühlen, Empfindungen und anderen Erscheinungen liegt.
Des Weiteren spielen für meine seelische Balance meine Gefühle eine große Rolle. Als hochsensibler Mensch nehme ich Stimmungen aus meiner Umgebung sehr schnell und intuitiv auf. Ich versuche in all meinen menschlichen Beziehungen genau hinzuschauen und zu differenzieren, was mein Anteil oder meine Projektion ist, und was von meinem Gegenüber gerade an Gefühlen und Stimmungen rüberkommt. Und übe mich dann darin, diese bei meinem Gegenüber zu belassen.
Geistige Ausgeglichenheit finde ich durch inspirierende und anregende Lektüre von Büchern über Psychologie, Beziehungen, Philosophie und Religion. Hier finde ich meine Interessen und Leidenschaften wieder. Hier erkenne ich auch meine Macken und Themen. Ein spannendes und anregendes Buch erweitert einfach meinen geistigen Horizont und spornt mich an, weiter zu wachsen. Natürlich entspanne ich auch gerne bei einem guten Roman, der wiederum meist eine Botschaft zwischen den Zeilen bereithält.
Ebenso finde ich Ausgeglichenheit auf geistiger Ebene durch anregende und authentische Gespräche mit Menschen, die sich nicht verstellen und sich trauen, die wohlvertrauten Masken fallen zu lassen – um wahre Begegnung entstehen zu lassen. Immer eine wahre Bereicherung für mein Leben.
Über den Autor:
Hi! ich bin Oliver (35), Freigeist, Lebenshungriger und Blogger. Ach ja, außerdem besitze ich eine hochsensible Veranlagung. Ich schreibe auf meinem Blog über eine ganzheitliche Lebensweise und speziell über das Thema Hochsensitivität. Als hochsensibler Mann freue ich mich, wenn sich immer mehr sensitive Männer zu ihrer Anlage bekennen und sich trauen, diese zu zeigen und zu leben.
Drei Dinge, die ich für meine psychische Ausgeglichenheit tue:
- Mein Mind Fitness Workout so regelmäßig anwenden wie Zähne putzen. Ein Mind Fitness Workout ist das persönliche Programm, das wir für unsere Mitglieder basierend auf deren aktueller Lebenssituation und dem Ziel zusammenstellen. Es nimmt bei mir ca. 5 Minuten täglich in Anspruch, meine kleine Übungen zu machen und die Frage des Tages zu beantworten. Das tue ich schon seit fast zwei Jahren und habe so besonders abends vor dem Schlafengehen ein gutes Gefühl, dass ich weiß, wie es mir geht.
- Viel Ausgleich. Lange Mittagspausen, Spaziergänge, Ausschlafen. Ich verschreibe mir selbst täglich etwas für meinen Körper zu tun – denn nur im gesunden Körper kann auch die Seele sich wohl fühlen.
- Reflexion durch Außenstehende. Ich frage meine Freunde und Familie, wie sie mich sehen und ob ihnen etwas auffällt.
Über die Autorin:
Nadja Petranovskaja, 41, kam ursprünglich aus Russland nach Hamburg, um Psychologie zu studieren. Mit verschiedenen offline und online Angeboten sorgt Nadja dafür, dass immer mehr Menschen beginnen, an sich zu glauben, ihre Potentiale entdecken und mit einem strahlenden Lächeln in den Tag starten. Mind Fitness Club ist Nadjas absolutes Herzensprojekt, mit dem sie seit 2014 jede freie Minute ihrer Zeit verbringt.
Ich denke, dass psychische Ausgeglichenheit viel mit Lebenserfahrung zu tun hat.
Früher habe ich mich immer stunden- oder tagelang aufgeregt, wenn etwas nicht geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt habe. Über die Jahre ist mir klar geworden, dass dieses „sich aufregen“ eigentlich komplett unnötig ist. Denn aus Erfahrung weiß ich, dass es mich 2-3 Tage später sowieso nicht mehr berühren wird.
Es fühlt sich eben nur in diesem Moment schrecklich an. Aber auch nur, wenn ich dieses schlechte Gefühl zulasse. Denn mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass ich in jedem Moment eine Wahl habe: Möchte ich mich jetzt schlecht fühlen oder gut?
Und in letzter Zeit gönne ich mir immer mehr die Wahl, mich gut fühlen zu wollen. Ich habe gelernt, dass “sich schlecht fühlen“ mir absolut keinen Vorteil bringt und deswegen verzichte ich auch immer öfter darauf.
Abraham Hicks aus den USA empfiehlt an dieser Stelle immer: „Reach for the better feeling thought“. Und genau das ist es, was ich gerade trainiere. Wenn sich ein schlechter Gedanke einschleicht, halte ich inne und verändere diesen Gedanken in etwas, das sich besser für mich anfühlt. Eine tolle Übung, die wahnsinnig viel Spaß macht!
Damit halte ich mich in einem ruhigen, angenehm ausgeglichenen Gemütszustand.
Über den Autor:
Aljoscha hilft auf seinem Blog Menschen sich persönlich zu verändern, damit sie mit ihrem Leben einen echten Unterschied in der Welt machen können. Warum? Weil es ihm wahnsinnig viel Spaß macht!
Ich danke euch allen für die Teilnahme!
Du hast einen Blog und würdest deine individuellen Tipps auch gerne mit meinen Lesern teilen?
Dann freue ich mich über Kommentare!
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