Ich arbeite momentan an einem allgemeinen Leitfaden, wie sich Personen auf My Free Mind am besten einbringen (und vernetzen) können.
Einige (ehemalige) Betroffene waren schon so mutig, mich anzuschreiben und ihre Erfahrungen teilen zu wollen, darüber freue ich mich sehr.
Es dauert noch ca. 1- 2 Wochen bis die Informationen hier online gestellt werden.
Unsere Gefühle wirklich zu fühlen, ist eine grundlegende Form der Heilung, des Loslassens, des Vorangehens.
Angst ist daher nicht unser Gegner, sondern ein natürlicher Warnhinweis, der uns zeigt:
Vorsicht, Du bist kurz davor, Deine Komfortzone zu verlassen.
Der nächste Schritt führt Dich ins Ungewisse. Und das ist die Wahrheit.
Wenn wir Neuland betreten, wissen wir nicht, was auf uns zukommt.
Wir gehen das Risiko ein, uns zu blamieren, verletzt und ausgelacht zu werden.
Wir können in die Irre geleitet oder von anderen Menschen verlassen werden.
Genau davor will uns die Angst beschützen.
Und dafür sollten wir sie achten ohne uns von ihr lähmen zu lassen.
Denn wenn wir unserem Verstand gestatten, in Fantasien abzugleiten, was alles passieren könnte, wird die Angst wieder und wieder stimuliert.
Dadurch verwandelt sich ein natürliches Signal in einen chronischen Zustand von Ängstlichkeit, Unruhe und Besorgnis.
Sehen wir unserer Angst ins Gesicht und akzeptieren sie als Freundin, die uns einfach nur warnen will, können wir den nächsten Schritt machen.
Das Wundervollste daran ist, dass, wenn wir das tun, was uns gefällt, wir nicht nur uns selbst, sondern auch anderen eine Freude machen.
Wir inspirieren sie, machen ihnen Mut.
Und vielleicht vermitteln wir ihnen sogar den Anstoß, ihren Träumen zu folgen.
Und egal, wie oft wir stolpern, vielleicht sogar in ein Loch fallen – wir können aufstehen und weitergehen.
Unserer Bestimmung folgen. Auf unserem Weg.
Dem Weg des Herzens.”
(Lezah)
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