Heute teilen vier deutschsprachige „Yoga Blogger“ (und ich ) ihre Yogatipps für mehr psychische Ausgeglichenheit und innere Ruhe mit euch. Die einzelnen Blogs sind allesamt sehr schön und informativ: Wenn man sich für Yoga interessiert, lohnt sich ein Blick darauf!
Yoga hat einen positiven Einfluss auf die Psyche: Yogaübungen versuchen Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, können also durchaus als ein ganzheitliches Gesundheitskonzept verstanden werden.
Doch Yoga besteht aus viel mehr, als den einzelnen Körperhaltungen (den Asana). Hinzu kommen Meditation, Atemübungen, die Arbeit mit den eigenen Gedanken sowie die Ernährungs- und Lebensweise, was sich auch in den Antworten der Blogger- Yogis und Yoginis widerspiegelt:
Mit Yoga zu mehr innerer Ruhe
Sich seinen Ängsten stellen und entspannt mit Kritik umgehen können – wer wünscht sich das nicht?
Besonders ausgeglichene und eigenverantwortliche, selbstbewusste Menschen haben oft ein stabiles, weit geöffnetes Solarplexuschakra. Dieses Energiezentrum sitzt oberhalb deines Nabels und steuert deine Willenskraft und deine innerliche Stärke.
Mein Yogi-Tipp daher für mehr Ausgeglichenheit im Leben: Öffne dein Solarplexuschakra!
Zu empfehlen ist dazu beispielsweise die liegende Mediation mit gezielten Atemübungen.
Eine einfache und effektive Yogaübung ist die Berghaltung (Tadasana).
Sie hat eine wunderbar angenehme stressreduzierende Wirkung, fördert deine Konzentration und verbessert deine Körperhaltung. Außerdem wirkt sie sich positiv auf deine Organe und deine Atmung aus.
Was aus meiner persönlichen Erfahrungen Wunder bewirken kann, sind starke Bauchmuskeln, Bewegung in der Natur und zu guter Letzt: Viel Lachen.
Über den Autor:
Namasté, ich bin Robin. Nach 3 Jahren Konzern- und Startup Job ist mir schnell klar geworden: Ich möchte mich auf das Wesentliche konzentrieren. Also, ein gesundes, glückliches und bewusstes Leben führen.
Um diesen Wunsch zu leben, habe ich ASANAYOGA.DE gegründet: Den Yoga Blog und Shop mit schon über 100.000 Lesern im Monat. Dazu kommt die größte & aktivste Yoga Facebook Community Deutschlands und Österreichs.
Ich praktiziere zur Zeit jeden Morgen eine Kundalini-Meditation. Sie hilft mir, Ängste loszulassen und darauf zu vertrauen, dass schon alles so kommen wird, wie es sein soll: 10 Meditationskiller und meine Best-Practise Tipps.
* Anmerkung von Freigeist: Franziska hat mir Einblick in ihre morgendliche Meditationspraxis gegeben: Diese trägt den Namen „Meditation to develop trust“, also Meditation, um Vertrauen aufzubauen.
Man sitzt dabei mit verschränkten Beinen, geradem Rücken und möglichst offenem (also nach oben gerichteten) Brustkorb am Boden. Die Arme sind angewinkelt (im 90 Grad Winkel) und zeigen nach oben, die Unterarme befinden sich dabei parallel zum Boden. Die Finger sind eingerollt, nur die Daumen zeigen nach außen. Das Mantra, auf welches man sich währenddessen konzentriert, lautet: „Sohang“, was so viel bedeutet wie: Ich bin unendlich. Das Einatmen sollte in vier Schritten erfolgen, mental mit dem Gedanken an die Silbe „So“, das Ausatmen unterteilt sich ebenfalls in vier Schritte, mental mit Gedanken an die Silbe „Hang“. Dauer: Maximal 3 Minuten. Am Ende der Meditation nach vorne beugen und den Kopf am Boden (oder auf einem Kissen) ablegen.
Mein genereller Tipp: Nimm dir jeden Morgen Zeit für dich, damit du auch tagsüber besser bei dir selbst bleiben kannst: So findest du deine persönliche Morgenroutine.
Über die Autorin:
Hi, wir sind Rebecca und Franziska. Franziska hat diesen Text verfasst. Mit Fuck Lucky Go Happy wollen wir dich zu einem glücklichen und freien Leben inspirieren. Tiefsinnig und leichtfüßig. Spirituell und materiell. Mit Humor und Style.
Mein Tipp für mehr psychische Ausgeglichenheit ist ganz klar eine regelmäßige, am besten tägliche, Yogapraxis.
Um meinen unbändigen Monkey Mind zu zähmen, setze ich mich direkt nach dem Aufstehen auf mein Meditationskissen und praktiziere mein Morgensadhana. Diese Momente der Verbindung mit unserer wahren Natur sind wertvoller als Gold und mein persönlicher Brennstoff für die Herausforderungen des Alltags.
Jedem, der sich mehr „Peace of Mind“ wünscht, kann ich diese täglichen Begegnungen mit sich selbst von ganzem Herzen empfehlen. Es ist dabei völlig egal, ob du Asanas machst, meditierst, oder Mantras rezitierst.
Manchmal bedeutet Yoga auch einen Waldspaziergang mit vielen bewussten Atemzügen zu machen, der dich auf sanfte Weise wieder zurück in deine Mitte bringt.
Über die Autorin:
Ich heiße Maria Ma und bin seit vielen Jahren glücklich auf dem Yogaweg. Auf ganzherzig.de möchte ich deinen Alltag mit Spirit und Leichtigkeit versüßen. Frei, undogmatisch und mit viel Herz.
Wenn ich mal so richtig aus der Balance komme, ist das Einzige, was mir wirklich immer hilft, still zu werden und mich auf meinen Atem zu besinnen.
Er gibt mir etwas Verlässliches, was immer da ist und immer gut ist. Er gibt mir Aufschluss darüber, wie es mir gerade geht, und die Chance, das zu beeinflussen.
Am ausgeglichensten fühle ich mich, wenn ich mir jeden Tag ein paar Minuten Zeit gebe, mit meinem Atem, und über ihn, mit meinen Gefühlen in Kontakt zu treten. Das tolle daran ist, dass es immer und überall möglich ist.
Egal wo du das gerade liest, du kannst JETZT damit beginnen.
Über die Autorin:
Ich bin Bettina, Yogalehrerin, Autorin, Reiseleiterin & verliebt in die Freiheit. Oh my Yogi ist mein Yoga-Blog für begeisterte Yogis und Yogalehrer, die nach ihren eigenen Träumen und Regeln leben. Ich möchte dir hier zeigen wie du Yoga authentisch lebst und unterrichtest: Ohne erhobenen Zeigefinger, sondern ganz so, wie es dich glücklich macht.
Hier schleiche ich mich nun auch noch dazu: Mit einem ganz persönlichen Tipp als Yogaschülerin – und zwar gegen innere Unruhe und Nervosität.
Einer meiner Yogakurse begann eines (für mich unruhigen) Abends spontan nicht in der klassischen „Totenstellung“ (Savasana), sondern in einer Position, die den Körper beruhigen soll:
In Bauchlage, die Stirn auf den Händen abgelegt, mit dem Blick nach unten Richtung Yogamatte. Die großen Zehen berühren einander und die Beine fallen entspannt auseinander.
Diese einfach umsetzbare Liegeposition hat mir sehr gut getan und ich baue sie oft in meine Yogapraxis ein.
Über die Autorin:
Ich bin Moni, Psychologin aus Wien und schreibe hier auf My Free Mind über ganzheitliche Psychologie und Alternativen zu Psychopharmaka.
Hast du auch einen Yoga-Blog und möchtest einen Ratschlag mit meinen Lesern teilen?
Ich freue mich über Kommentare!
Danke für diesen tollen Beitrag.
Ich habe gerade wieder eher durch Zufall meine Liebe zu Yoga entdeckt.
Die 5 Tipps sind wirklich toll und ich habe noch schöne inspirierende Blogs gefunden, was will man mehr
Liebste Grüße
Anna
Freu mich, dass er dir gefällt, Anna! Lg, Moni